Flüchtlingsunterkünfte in München:Zeltstadt als neue Notunterkunft

In der Zeltstadt im Kapuzinerhölzl waren zum Oktoberfest noch Touristen untergebracht. Nun wird "The Tent" zur Notunterkunft für die neu angekommenen Flüchtlinge.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Bettenwechsel: Vor Kurzem haben in der Zeltstadt im Kapuzinerhölzl noch Oktoberfest-Touristen geschlafen. Nun sind Flüchtlinge dort untergebracht.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Eigentlich wollte die Regierung von Oberbayern vermeiden, Flüchtlinge in Zelten unterzubringen. Doch andere Aufnahmeeinrichtungen sind überfüllt.

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(Foto: Stephan Rumpf)

"The Tent" wird im Sommer als Jugendzeltlager genutzt. Das Hostel wirbt damit, die preiswerteste Unterkunft in ganz München zu sein.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Es gibt Stockbetten, Decken, einen Sanitärcontainer. Zu beheizen sind die Zelte schlecht. Kälter dürfe es daher nicht werden, warnen die Betreiber der Zeltstadt.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Zunächst sollen die Flüchtlinge bis kommenden Mittwoch in den Zelten im Münchner Westen bleiben. Bis dahin heißt es: ausharren, warten.

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(Foto: Alessandra Schellnegger)

Auch sie harren aus: Flüchtlinge in der völlig überfüllten Bayernkaserne in Münchnen-Freimann.

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(Foto: Marc Müller/dpa)

Am Donnerstagabend hatten Dutzende Flüchtlinge friedlich für eine bessere Unterbringung demonstriert und die Heidemannstraße blockiert.

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(Foto: Alessandra Schellnegger)

"We do our best", beteuert Dieter Reiter am Freitagnachmittag. Aber auch "our best" ist in der bayerischen Asylpolitik oft einfach nicht genug.

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