Bilanz des Filmfests München 2024:„Kino hat die Kraft, Menschen zu verbinden“

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Die neue Filmfestführung unter besonderer Beobachtung: Festivaldirektor Christoph Gröner (Mitte), seine künstlerische Co-Leiterin Julia Weigl und Tobias Krell, Kurator des Programms für junge Zuschauer, bei der Eröffnungsgala in der Isarphilharmonie. (Foto: Kurt Krieger/Filmfest München)

Die 41. Ausgabe des Filmfests München ist zu Ende gegangen. Warum es eine gelungene Premiere des neuen Direktors Christoph Gröner war, wer die großen Preise gewonnen hat und wie sich die Besucherzahlen entwickelt haben – das große Resümee.

Von Bernhard Blöchl

Alle Preise sind vergeben, die isargrünen Teppiche eingerollt, Branche und Publikum erschöpft – am Sonntag ist das Filmfest München zu Ende gegangen. Nach zehn Tagen mit etwa 500 Vorführungen und Veranstaltungen, mit mehr als 150 Filmen aus aller Welt, Dutzenden Premieren, Partys und Panels flirren die Bilder wie im Zeitraffer. 71 000 Besuche wurden bei diesem Großereignis der Münchner Kulturagenda gezählt, das sind weit mehr als 2023 (58 000) und sogar mehr als vor der Pandemie (2019: 70 000). Die Macher sind zufrieden, der Druck fällt ab.

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