Filmfest MünchenMinister drängt auf Reform der Filmförderung

Bayerns Medienminister Florian Herrmann beim Filmfest München mit Schauspielerin Veronica Ferres.
Bayerns Medienminister Florian Herrmann beim Filmfest München mit Schauspielerin Veronica Ferres. (Foto: Felix Hörhager/dpa)

Bayern will mehr Geld für die Filmindustrie. Bald soll es einen „Filmgipfel“ geben.

Bayerns Medienminister Florian Herrmann (CSU) fordert eine schnelle Reform der staatlichen Filmförderung. Man solle „jetzt nicht noch mal fünf Jahre diskutieren“, sagte der Chef der bayerischen Staatskanzlei beim Empfang des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern zum Filmfest München, zu dem auch Hollywoodstar Ethan Hawke (54/„Before Sunrise“) gekommen war.

Einige würden nun „einfach mal springen müssen“, sagte Herrmann und meinte damit vor allem „den Finanzminister“. Er betonte: „Wir brauchen natürlich eine Reform der Filmförderung.“

Angesichts der starken Konkurrenz aus dem Ausland hatte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer bereits zum Start des Filmfestes nach einem „Filmgipfel“ angekündigt, Deutschland als Filmstandort stärken zu wollen. „Die Filmbranche braucht Rückenwind und den bekommt sie von der Bundesregierung jetzt auch“, sagte er. Man verhandle bereits mit dem Bundesfinanzministerium und komme gut voran.

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