Filmreihe:Blick in den Osten

Das Theatiner zeigt Filme aus der Nouvelle Vague im osteuropäischen Kino.

Von Josef Grübl

Mit der Nouvelle Vague verbindet man eigentlich französisches Kino der Fünfziger- und Sechzigerjahre, Filmemacher wie Godard, Truffaut oder Rivette. Eine neue Welle im Autorenfilm gab es in jener Zeit auch in Polen oder der Tschechoslowakei, das Theatiner Kino widmet in den kommenden Wochen der "Nouvelle Vague im osteuropäischen Kino" eine moderierte Filmreihe.

Los geht es am Dienstag, 25. April, mit dem 1957 in der Sowjetunion entstandenen Spielfilm "Wenn die Kraniche ziehen". Regisseur Michail Kolotozov erzählte die Geschichte einer jungen Frau in Moskau, die im Zweiten Weltkrieg auf die Rückkehr ihres Geliebten hofft. Der Film gewann in Cannes die Goldene Palme und erreichte in den Kinos ein Millionenpublikum. Weitere Titel der Reihe: "Unschuldige Zauberer" (16.5.), "Tausendschönchen" (13.6.) und "Frühe Werke" (4.7.).

Wenn die Kraniche ziehen, UdSSR 1957, Regie: Michail Kolotozov, Di., 25. April, 18.15 Uhr, Theatiner, Theatinerstr. 32

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