Drei sind bekanntlich einer zu viel, zumindest in amourösen Angelegenheiten. Doch in Sachen Filmpremieren kann es nicht genug davon geben: Die französische Komödie „Liebesbriefe aus Nizza“ feiert Dreifachpremiere in München, im Rio, im Mathäser und bei „Kino, Mond & Sterne“. Der Regisseur Ivan Calbérac („Weinprobe für Anfänger“) reist zu diesem Anlass an, begleitet wird er vom Schauspieler Sebastien Chassagne (der im Film in einer Nebenrolle zu sehen ist).
Drei französische Stars spielen die Hauptrollen in dieser Geschichte um ein älteres Ehepaar (Sabine Azéma und André Dussollier), dessen Beziehung neuen Schwung bekommt, als er beim Aufräumen alte Liebesbriefe an sie findet. Das Problem dabei: Er hat sie nicht geschrieben, sondern ein anderer Mann (Thierry Lhermitte). Das war zwar vor 40 Jahren – für den vermeintlich Betrogenen reicht das aber allemal für einen Eifersuchtsanfall, eine Reise zum Rivalen an die Côte d’Azur und einen Hahnenkampf unter Senioren. Die Liebe ist eben ein seltsames Spiel, selbst wenn alle Beteiligten über siebzig sind.
Liebesbriefe aus Nizza, F 2024, Regie: Ivan Calbérac, Di., 30. Juli, 18 Uhr im Rio Filmpalast & 21.15 Uhr bei Kino, Mond & Sterne; Mi., 31. Juli, 19.30 Uhr, Mathäser