Dorothee Erpenstein im Interview:"Film ist ein extrem wichtiges Kulturgut"

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FFF-Chefin Dorothee Erpenstein war früher in Bayerns Verwaltung für die Medienpolitik zuständig. (Foto: Olga Havenetidis)

Dorothee Erpenstein ist kein Star. Doch oft führt sie als Chefin des freistaatlichen Förderfonds hinter den Kulissen Regie.

Interview von Josef Grübl und Susanne Hermanski

An diesem Freitagabend wird der Bayerische Filmpreis vergeben. Das ist nicht nur ein großes Schaulaufen für Stars in glitzernden Roben und zwackenden Smokings; die Zeremonie ist auch eine Leistungsschau der hiesigen Filmwirtschaft. In dieser geschieht wenig ohne die Beteiligung des Film-Fernseh-Fonds Bayern (FFF), der die staatlichen Fördergelder vergibt. Seit Mai sitzt ihm die Juristin Dorothee Erpenstein vor. Sie ist die Nachfolgerin von Klaus Schaefer, der den FFF mehr als zwei Jahrzehnte geleitet hatte, und der nur wenige Wochen amtierenden Carolin Kerschbaumer. Sie ging dorthin zurück, wo auch Erpenstein her kam: aus der Staatskanzlei. Unschwer ahnt selbst der Unbedarfte, was für eine facettenreiche Aufgabe dieser FFF-Geschäftsführungsposten also ist zwischen Politik, Wirtschaft, Kunst und Glanz.

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