Bayreuther Barockmusik-Festival:Heute mal kein Krieg

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Der Abend beginnt mit einer Jagd: Achille, Diana und Iphigenie (von links). (Foto: Clemens Manser Photography)

Nicola Antonio Porporas bemerkenswert kurzweilige „Ifigenia in Aulide“ beim Festival Bayreuth Baroque. Die Oper wurde nach 300 Jahren erstmals wieder aufgeführt.

Kritik von Egbert Tholl

In der fünften Ausgabe von Bayreuth Baroque passiert das, was man erwarten darf, wenn ein herausragender Sänger ein Festival für Alte Musik leitet: Es gibt ein Sängerfest. Sechs Solistinnen und Solisten von fast durchweg hoher Güte versammelt Max Emanuel Cencic in seiner Inszenierung, selber singt er auch mit, kämpft leider mit einer Sommergrippe, weshalb ihm stimmlich etwas von seiner gewohnten Überzeugungskraft abgeht.

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Max Emanuel Cencic eröffnet sein Festival "Bayreuth Baroque" mit Händels "Flavio, Re de' Longobardi".

Von Michael Stallknecht

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