Zwischenfall bei Lesung von Ferdinand von Schirach:„Ich bin froh, dass ich nicht Kafka bin“

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Ferdinand von Schirach redet hier auf dem Festival Lit.Cologne im Jahr 2022. Bei seinem Münchner Auftritt im Prinzregententheater war kein Fotograf zugelassen. (Foto: IMAGO/Christoph Hardt/Panama Pictures)

Der Schriftsteller und Jurist Ferdinand von Schirach hat seinen Monolog „Regen“ schon vor  55 000 Menschen gehalten. Welcher Zwischenfall den jüngsten Münchner Abend einzigartig machte.

Kritik von Susanne Hermanski

55 000 Menschen haben diesen Solo-Abend schon gesehen. Ferdinand von Schirach ist seit Ende 2023 auf großer Tournee durch den „Regen“. Er besucht die Theater quer durch die Republik, die schon lange wie gefangen wirkt in einer Schlechtwetterlage. Doch „Regen“ heißt der Monolog, den sich der Jurist, Schriftsteller, gebürtige Münchner und Wahlberliner auf den Leib schrieb, nicht deswegen. „Regen“ ist eine Liebesgeschichte voller Melancholie. Und nicht ohne Gesellschaftskritik.

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