Milch? Eigentlich trinkt Jovana Damnjanović am liebsten Espresso. „So wie meine Eltern in Belgrad“, ruft sie über das Zischen der Siebträgermaschine hinweg, „das ist Kultur dort!“ In diesem Moment bereitet sie, der serbischen Kaffeekultur trotzend, aber einen Cappuccino zu. „Das mache ich nur, wenn ich länger sitzen und quatschen kann.“ Die dafür notwendige Zeit ist an diesem Tag Mitte März vorhanden. Ausnahmsweise, muss man hinzufügen. Denn die Café-Besitzerin hat noch einen Nebenjob. Einen, bei dem ihr gerne mal Zehntausende zusehen.
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Mit 15 Nationalspielerin, mit 30 Stammkraft beim FC Bayern, und mit 40? Hat Jovana Damnjanović nicht ausgesorgt wie ihre männlichen Kollegen. Aber vorgesorgt.
Von Katalina Farkas

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