
Restlos ausverkauft war der Banditenball. Meisterdiebinnen, Panzerknacker, Falschspielerinnen, entflohene Häftlinge...

...sie alle tummelten sich im Bayerischen Nationalmuseum. Die wertvollen Kunstschätze wurden natürlich vor den Banditen in Sicherheit gebracht.

Der Veranstalter ließ im Vorfeld verkünden, dass Erpressung, Entführung und Hehlerei nicht erlaubt seien. Dennoch waren auch Polizisten vor Ort gefragt.

Friedlicher ging es beim Magnolienball im Bayerischen Hof zu. Die Narhalla hatte ihren Auftritt als Schneewittchen und die sieben Zwerge.

In dieser Version küsste der Froschkönig Schneewittchen wach. Unter dem Thema "Welt der Märchen" waren auch noch andere Gestalten vertreten.

Wie der Goldesel, der allen zeigte, wie die Goldtaler aus seinem Hintern purzeln.

Ebenso märchenhaft wie manche Kostüme kam auch das Menü daher, mit dem die Kellner die Gäste versorgten. Der Ball steht übrigens im Zeichen der deutsch-amerikanischen Freundschaft.

Die Magnolie gilt dabei als Symbol der Anerkennung und steht für Wertschätzung. Die Tradition des Balls geht auf das Jahr 1951 zurück.

Die Kleidung muss mindestens so schön sein, wie die Kostümierungen - Abendkleid und Smoking oder Frack sind auf dem Ball jedenfalls vorgeschrieben.

Beim Umzug der Damischen Ritter ging es ganz anders zu. Bunt geschmückte Wagen und kostümierte Tanzgruppen zogen durch die Münchner Innenstadt.

Und auch eine spezielle Kreuzung zwischen Pferd und Kamel war mit von der Partie. Kinder wollten natürlich unbedingt mal streicheln.

Bereits zum 14. Mal fand der Zug der Damischen Ritter statt. Ob sich die Kirche über ihre Vertretung gefreut hat, ist allerdings fraglich.

Wer wollte im Kindergarten nicht einmal Prinzessin, Polizist oder Feuerwehrmann werden? Dieser Junge scheint seine Bestimmung gefunden zu haben...

...ebenso wie dieser Astronaut.

Auch wenn der Rosenmontag noch etwas hin ist - bei gutem Wetter kamen schon an diesem Wochenende junge und alte Narren auf ihre Kosten.