Fairer Handel:München bleibt "Fairtrade-Stadt"

München bleibt fair - zumindest was die Bemühungen um gerechten Handel und Konsum angeht. Der Titel "Fairtrade-Stadt" ist soeben um weitere zwei Jahre verlängert worden - München ist damit eine von mehr als 650 solcher Städte in Deutschland. Was dahinter steckt? Seit einigen Jahren wird die Auszeichnung verliehen, Städte können sich dafür bewerben, müssen sich aber an ganz verschiedene Kriterien halten. Beispielsweise muss der im Rathaus ausgeschenkte Kaffee und Tee fair gehandelt sein. Das schafft München schon lange. Andere Punkte sind etwas aufwendiger: regelmäßige Fortbildungen für Lehrkräfte, um den Ansatz des fairen Handels an die Münchner Schulen zu bringen. Faire Einkaufsführer für die Stadt. 320 Münchner Schulen spielen mit fair gehandelten Fuß- und Handbällen. Auf Friedhöfen dürfen keine Grabsteine aus Kinderarbeit aufgestellt werden. Umweltreferentin Stephanie Jacobs freut sich über die Verlängerung des Titels: "Die Auszeichnung Fairtrade-Stadt München ist mit dem klaren Bekenntnis zum fairen Handel verbunden." Informationen gibt es unter anderem unter www.muenchen-fair.de

© SZ vom 18.12.2019 / infu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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