Streit um Borschtallee:Gefährliches Pflaster für Schüler

Steter Tropfen höhlt den Stein: Die Schwabinger Borschtallee, eine nur wenige Hundert Meter lange Fahrradstraße zwischen Luitpoldpark und Willi-Graf-Gymnasium, soll nach dem Willen des Elternbeirats der Schule endlich sicherer werden. Derzeit kommt es in der Sackgasse "quasi täglich zu Fast-Unfällen", weil Hunderte radelnde Schüler und Schülerinnen sich die Strecke mit Autos teilen müssen. Um dem Risiko zu entgehen, weichen viele Radler inzwischen auf den Grünstreifen oder den Fußweg aus. Der Bezirksausschuss Schwabing-West hatte die Situation bereits vor zwei Jahren kritisiert und eine Veränderung angeregt. Gewünscht war ein Termin vor Ort mit dem Mobilitätsreferat - der jedoch bis heute nicht anberaumt wurde. Der Elternbeirat plädiert nun unter anderem für ein Parkverbot längs der Straße. Und für die Einrichtung einer Kurzparkzone an der Karl-Theodor-Straße, um den "Elterntaxi-Verkehr in der Borschtallee so weit wie möglich einzudämmen".

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: