Süddeutsche Zeitung

Debattenkultur:Gipfel-Glück

Eine hochrangig besetzte Tagung in Tutzing beschäftigt sich mit der Frage, was die Bühnen der Welt leisten und wie Öffentlichkeit auf dem internationalen Parkett funktioniert.

Tutzing ist die Bühne der Welt. Für ein Wochenende zumindest. Von Freitag, 27., bis Sonntag, 29. Mai, geht in der Evangelischen Akademie eine Tagung über die Bühne, die sich spannenden Fragen stellt, nämlich: Was leisten die Bühnen der Welt? Sind sie das Geld wert oder nur zum Fenster rausgeschmissener Traumkitsch? Wer spielt mit, wer schaut zu, wozu das ganze Spektakel? Oft sind es Orte, die die Bühnen formen: New York steht für die UN-Vollversammlung, San Remo für italienische Musik, Cannes, Venedig und Berlin für das internationale Kino. Aber auch Nicht-Orte, wechselnde Orte und Weltkulturerbe spielen eine Rolle bei den Vorträgen und Gesprächen, zu denen mehr als ein Dutzend Politologen, Philosophen, Soziologen und andere Wissenschaftler und Experten anreisen, darunter Johano Strasser, ehemaliger PEN-Präsident, Kulturwissenschaftlerin Sigrid Brandt und Gunter Gebauer, Philosoph und Sportsoziologe. Anmeldungen sind noch möglich, weitere Infos und Teilnahmegebühren unter www.ev-akademie-tutzing.de.

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