Petr Bystron ist als einziger Kandidat aus München in das neue Europaparlament gewählt worden. Der 51-jährige Unternehmer ist seit 2017 Bundestagsabgeordneter für die AfD und kandidierte als Nummer zwei auf der AfD-Europawahlliste, gleich hinter seinem Parteifreund Maximilian Krah. Beide Politiker machten im EU-Wahlkampf jedoch nicht wegen ihrer abgesicherten Positionen von sich reden, sondern wegen Hausdurchsuchungen, Ermittlungen wegen des Verdachts auf Geldwäsche, Bestechlichkeit und weiterer Vorwürfe.
Europawahl in München:Münchner AfD-Mann ins Parlament gewählt
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Petr Bystron ist Gründungsmitglied der AfD. Als Kandidat für die Europawahl geriet er vor allem durch Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit und Geldwäsche in den Fokus.

Exklusiv Affären:Bystrons heimliche Helfer
Münchner Ermittler vermuten, dass der AfD-Politiker Bestechungsgelder aus Russland angenommen hat. Als sie sein Bundestagsbüro durchsuchten, war er offenbar auf alles vorbereitet. Wurde die Razzia verraten?
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