München heute:Europawahl in der Stadt / Ringlinie bei den S-Bahnen

Fahnen, Flaggen vor dem Europäischen Patentamt, Erhardtstraße

Sinnbild für ein gedeihliches Miteinander: Die Flaggen vor dem Europäischen Patentamt an der Erhardtstraße.

(Foto: Florian Peljak)

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Von Dominik Hutter

Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub, Subventionsverbot und Biosiegel: Mangel an europäischen Themen herrscht nicht im Münchner Alltag - die Beteiligung bei den Wahlen zum Europäischen Parlament ist trotzdem auf einem wenig ruhmreichen Niveau.

Die Stadt München will in diesem Jahr trotzdem genauso viele Wahllokale einrichten wie bei der Landtagswahl: 618 nämlich, an 205 Standorten. Denn es sind 923000 Münchner aufgerufen, am 26. Mai ein neues Europäisches Parlament zu wählen. Auf den Straßen ist von Wahlkampf noch nicht allzu viel zu merken. Gute Chancen, den Sprung nach Straßburg zu schaffen, haben drei Münchner Kandidaten: Bernd Posselt von der CSU (Listenplatz 7), Henrike Hahn von den Grünen (Platz 13) und Klaus Buchner von der ÖDP (Platz 1). Buchner war bei den letzten Wahlen 2014 der einzige Münchner im EU-Parlament.

Das Münchner Wahlamt beginnt am 23. April, die Wahlbenachrichtigungen zu verschicken. Spätestens am 5. Mai sollten die Umschläge im Briefkasten liegen. Darin enthalten: ein Formular für die Briefwahl. Die bis zum 22. Mai auch online beantragt werden kann.

Das Wetter: Das Wochenende ist überwiegend freundlich bei Temperaturen um 15 Grad. Abends kann es windig werden.

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