Steuerfahnder haben am Dienstag im Euroindustriepark Feinkost Spina durchsucht. Der Groß- und Einzelhändler importiert seit 30 Jahren Lebensmittel und Wein und beliefert im Raum München zahlreiche italienische Gaststätten, Hotels sowie Feinkostläden. Nach SZ-Informationen geht die Steuerfahndung dem Verdacht nach, dass Spina sowohl beim Einkauf wie beim Verkauf einen Teil der Umsätze dem Fiskus unterschlagen hat. Weil an dem System auch Lieferanten beteiligt sein sollen, wurden auch in Spanien und Italien Firmen durchsucht. Die Münchner Steuerfahndung hatte um Rechtshilfe ersucht, wobei die italienischen Fahnder nicht rechtzeitig am Einsatzort gewesen sein sollen. Die Geschäftsführung von Spina war am Donnerstag nicht zu erreichen.
Euroindustriepark:Steuerfahnder prüfen Feinkosthändler
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