Aufregung um Ausstellung von Rudi Hurzlmeier:Ungewollte Bilder

Lesezeit: 2 Min.

Ganz schön anstößig: Ursula von der Leyen und Giorgia Meloni als Sandkasten-Freundinnen. "Amore mio" heißt dieses Hurzlmeier-Gemälde. (Foto: Rudi Hurzlmeier)

Das EU-Parlament in Straßburg hat eine Ausstellung des Münchner Malers Rudi Hurzlmeier „verboten“. Zu sehen ist sie trotzdem – in Berlin.

Kolumne von Jürgen Moises

Das mit der Politik ist eine ernste Sache. Und vor allem in der letzten Zeit mit ihren vielen Konflikten und Krisen hatte man das Gefühl, dass es für alle Beteiligten, die Politiker und Bürger, da nicht viel zu Lachen gibt. Im Falle der EU-Politik hätte sich das nun in den nächsten Wochen vorübergehend ändern können. Da war nämlich eine Ausstellung des Münchner Cartoonisten und Malers Rudi Hurzlmeier im EU-Parlament in Straßburg geplant. Oder genauer: „Die Partei“ mit ihrem Vorsitzenden Martin Sonneborn hatte die Ausstellung ganz offiziell angemeldet, Räume beantragt und angeblich auch schon Leute dazu eingeladen. Aber das Parlament hat das Ganze nun „verboten“, wie Martin Sonneborn in einem Video auf seinem Instagram-Kanal mitteilte.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusPromi-Tipps für München
:Von München bis zum Mars

Der Schauspieler Christian Löber freut sich in der Woche vom 3. bis zum 9. Juni auf ein intergalaktisches Musical an den Kammerspielen, Kaffeezeremonien und einen Plattenladen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: