Eröffnung im Stachus-Untergeschoss:Eine runde Sache

Lichtblick im Stachus-Untergeschoss: Nach langem Baustellenchaos ist die erste Ladenpassage freigegeben worden. Ein Besuch in Bildern.

Alice Peterhänsel

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Karlsplatz Stachus; Stachus-Untergeschoss; Foto: Alice Peterhänsel

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Lichtblick im Stachus-Untergeschoss: Nach langem Baustellenchaos ist die erste Ladenpassage freigegeben worden. Ein Besuch in Bildern.

Wer in letzter Zeit im Stachus-Untergeschoss unterwegs war, dem sind die Renovierungsarbeiten sicherlich nicht entgangen. Eine riesige Baustelle sperrt zahlreiche Durchgänge ab und macht oft mühsame Umwege nötig. Doch jetzt wurde ein erster Teil des Untergeschosses wieder freigegeben, bis Ende 2010 sollen alle Umbauarbeiten abgeschlossen sein.

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Ein mit weißen Luftballons verzierter Wegweiser baumelt von der offenen Decke herab und leitet zur ersten renovierten Passage des Stachus-Untergeschosses. Einige Passanten lassen sich von dem lichtdurchfluteten Durchgang anlocken und nutzen den wieder freigegebenen Weg zur Sonnenstraße. Eine willkommene Abwechslung zu dem finsteren Baustellenambiente.

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Alle der sieben neueröffneten Geschäfte begrüßten die Besucher mit Luftballons und anderen Kostproben, teilweise auch in außergewöhnlichen Kostümen.

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Blubber-Blasen: Besonders auffällig ist die Deckenverkleidung aus weißen runden Platten. Durch die weißen Kreise wirkt die Passage extrem hell. Besucher haben uns ihren ersten Eindruck verraten...

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Eva, von Beruf Selbstständige, hat nur wenig auszusetzen: "Die Passage ist sehr schön geworden, hell und angenehm. Im Gegensatz zum Umbau der Münchner Freiheit wirklich schön gemacht und vor allem zeitlos. Die Passage wirkt optisch viel länger und höher als zuvor."

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Markus, von Beruf Buchhändler, ist nur zufällig in der Mittagspause vorbeigekommen: "Im Vergleich zu vorher ist die Passage jetzt wesentlich schöner, freundlich und hell. Falls das gesamte Stachus-Untergeschoss so durchgestyled wird, ist das absolut eine Aufwertung."

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Studentin Susann ist hingegen nicht so leicht zu beeindrucken: "Vor allem die Auswahl der Geschäfte halte ich für nicht so gelungen. Es ist schon ganz nett gemacht, aber haut mich nicht vom Hocker. Also wegen der Geschäfte würde ich nicht noch einmal herkommen."

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Peter Abt ist Rentner und wollte sich jetzt schon mal angucken, was hier so gemacht wurde: "Wenn alles so wird wie diese eine Passage, dann kann man wieder stolz sein auf das Stachus-Untergeschoss. Ich finde es wunderbar, weil es so lichtdurchflutet und repräsentativ ist. Hier kommen schließlich viele Menschen aus allen möglichen Himmelsrichtungen vorbei."

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Sagal, von Beruf Bürokauffrau, fühlt sich wohl: "Der Stachus hier unten ist ehrlich schön geworden und gefällt mir viel besser als vorher, besonders die Kreise an der Decke. Auch die Geschäfte sind sehr einladend."

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Reinhold Raab, Bankdirektor im Ruhestand, sieht es eher pragmatisch: "Es wurde auch Zeit, dass die Passage mal wieder geöffnet wird. Als Trambahn-Nutzer hat mich die Baustelle hier schon sehr eingeschränkt. Aber die Veränderung empfinde ich als durchaus positiv. Das gesamte Stachus-Untergeschoss ist unfreundlich und düster. Gut, dass hier nun renoviert wird. Was man bis jetzt sehen kann, ist freundlich, besonders angenehm sind die hohen Decken. Aber es kommt mir so vor, als wären die Geschäfte gleich geblieben."

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Studentin Sabrina mag nicht nur das Design der Decke: "Es ist so hell hier unten, dass man sich vorkommt wie an der Oberfläche. Kein Vergleich zu vorher! Sehr einladend."

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Nach diesem ersten Eindruck bleibt die komplette Fertigstellung des Stachus-Einkaufszentrums Ende des Jahres 2010 abzuwarten. Die nächste Passage wird voraussichtlich im August eröffnet. Und so erwacht der Stachus nach und zu neuem Leben.

(sueddeutsche.de/apet/sonn)

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