Eröffnung:Ein Spiegelbild für die Menschen heute

Beim Festakt schlagen die Redner einen Bogen von der Nazi-Zeit bis in die Gegenwart. Die Gäste sind vor allem erleichtert, dass das Haus endlich eröffnet ist

Von Franziska Brüning

Zu spüren ist vor allem ein großes Gefühl der Erleichterung: Es ist endlich eröffnet, das NS-Dokumentationszentrum. Genau 70 Jahre nach der Befreiung Münchens durch die Alliierten, nach einer langen und schwierigen Entstehungsgeschichte. Anzumerken ist dieses Gefühl besonders dem Direktor des Zentrums, Winfried Nerdinger, der sich mit großem Engagement dafür eingesetzt hat. "Ich erlebe diesen Tag mit Erleichterung, auch wenn es kein Thema ist, das man leicht zu Ende bringt", sagt er beim Festakt am Donnerstag.

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