Erneuerbare Energien:"Die Gesellschaft hat verlernt zu rechnen"

Erneuerbare Energien: Harald Lesch (rechts) und Christian Holler vor der Fakultät für Design der Hochschule München. Deren Studierende haben das Buch gestaltet.

Harald Lesch (rechts) und Christian Holler vor der Fakultät für Design der Hochschule München. Deren Studierende haben das Buch gestaltet.

(Foto: Robert Haas)

Über Energie und das, was es für eine Energiewende braucht, wird viel Unsinn geredet, sagen die beiden Wissenschaftler Harald Lesch und Christian Holler. Ein Gespräch über Missverständnisse und das, was wirklich auf uns zukommt.

Interview von Jakob Wetzel

Man muss ziemlich strampeln für ein bisschen Energie. Wer zehn Stunden Fahrrad fährt, erzeugt dabei gerade genug, um zum Beispiel drei Minuten warm zu duschen. Eine Solaranlage auf vier Quadratmetern Fläche bräuchte für dieselbe Energiemenge im Schnitt einen ganzen Tag. Wie viel verbrauchen wir, und wie können wir das realistisch nachhaltig erzeugen? Die Ingenieure und Naturwissenschaftler Christian Holler, Joachim Gaukel, Harald Lesch und Florian Lesch beantworten diese Fragen jetzt in ihrem Buch "Erneuerbare Energien zum Verstehen und Mitreden". Ein Gespräch mit dem Münchner Physiker Christian Holler und dem Astrophysiker Harald Lesch über Missverständnisse und unsinnige Ideen - und darüber, warum über die eigentlich größte Herausforderung kaum einer spricht.

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