Weltgebetstag:Eine Frage der Gerechtigkeit

Was ist denn fair? Das fragen sich die Organisatoren des ökumenischen Weltgebetstag am Freitag, 3. März, der überall auf der ganzen Welt und auch im katholischen Pfarrheim in Dorfen stattfindet. Schwerpunktland des Weltgebetstages 2017 sind die Philippinen, und auch dort stellt sich die Frage, was fair ist, wie es in einer Mitteilung heißt. In den Philippinen sei die Frage der Gerechtigkeit häufig eine Überlebensfrage.

Die mehr als 7000 Inseln der Philippinen seien trotz ihres natürlichen Reichtums von krasser Ungleichheit geprägt, heißt es weiter. Viele der mehr als 100 Millionen Einwohner lebten in Armut und im täglichen Kampf ums Überleben. Wer sich für Menschenrechte und Umweltschutz engagiere, lebe gefährlich. Die Kollekten zum Weltgebetstag sollen ein Zeichen globaler Verbundenheit sein und weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. In Dorfen hat ein ökumenisches Team um Pastoralassistentin Renate Emehrer von der katholischen Kirche und Pfarrerin Annette Schumacher von der evangelischen Kirche einen Gottesdienst zum Weltgebetstag vorbereitet, der am Freitag, 3. März, 19.30 Uhr, im katholischen Pfarrheim auf dem Ruprechtsberg gefeiert wird. Der Abend klingt bei philippinischen Speisen aus, und es bietet sich reichlich Gelegenheit zum Gespräch.

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