Wartenberg:Strogenpark-Investor muss umplanen

Für den Strogenpark mit seinen behindertengerechten Wohnungen in der Wartenberger Ortsmitte beginnt so langsam der zweite Bauabschnitt. Dem Marktgemeinderat präsentierte der Investor einen Entwurf, bei dem zwei Häuser die Baugrenzen nicht einhalten würden. Schuld daran ist die geplante Tiefgarage, die von Norden her angefahren werden soll. Der Marktgemeinderat hätte also die Änderung des Bebauungsplans beschließen müssen, lehnte aber den Wunsch des Bauträgers mit acht zu fünf Stimmen ab. Georg Furtner monierte in der Diskussion, dass man den Nachbarn schon genug zugemutet habe: "Es geht mir so langsam auf den Senkel, immer zugunsten des Bauherren zu ändern", sagte er. Michael Gruber war der gleichen Meinung und verlangte vom Bauherren, die Zufahrt zur Tiefgarage gefälligst auf dem eigenen Grund zu planen. Jetzt muss die Tiefgarage woanders situiert werden, was der Architekt und Stadtplaner Franz Pezold aber für nicht allzu problematisch hielt.

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