Verkehr:Ortsdurchfahrt wird teilsaniert

Durch Abfräsungen soll das Wasser in Wartenberg abfließen können

"Es ist noch nicht der große Wurf, aber wir sind für alles dankbar", sagt Bürgermeister Manfred Ranft (FW). Gemeint ist die Abfräsung von sogenannten Verdrückungen an der Ortsdurchfahrt durch den Markt Wartenberg (Staatsstraße 2082). Schon seit längerem habe sich die Gemeinde beim zuständigen Straßenbauamt dafür eingesetzt, die immer wieder nach Kabelverlegungen und sogar einem Rohrbruch mit Dellen und Rillen versetzte Straße zu sanieren. Zuletzt habe man sich deshalb an die in der Nachbargemeinde Fraunberg lebende Landtagsabgeordnete Ulrike Scharf (CSU) gewendet.

Und die konnte gestern die gute Nachricht vermelden: "Ich freue mich sehr, dass die Straßenmeisterei Erding die Verdrückungen auf der Ortsdurchfahrt durch Wartenberg in der kommende Woche abfräsen wird und hierdurch das Wasser besser abfließen und die Pfützenbildung verringert werden kann", so Scharf. Eine Zustandserfassung und -bewertung, die zuletzt 2015 durchgeführt worden sei, habe den schlechten Zustand der Ortsdurchfahrt Wartenberg bereits damals bestätigt. Aufgrund der Tatsache, dass es eine Vielzahl von Streckenabschnitten gebe, die als dringlicher eingestuft werden, sei eine Sanierung der Ortsdurchfahrt im derzeitigen Bauprogramm allerdings in nachrangiger Priorität. "Das Abfräsen zur Entschärfung der Situation ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist jedoch keine Dauerlösung", erklärt Scharf. Sie werde sich weiterhin für die vollständige Sanierung der Ortsdurchfahrt einsetzen. Begonnen werden soll am Montag, 1. Oktober, sagt Manfred Zißelsberger von der Straßenmeisterei Erding. Eine Sperrung der Straße für die Arbeiten sei nicht vorgesehen.

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