Meistens präsentiert das Forum Links in seiner Reihe "Der Politische Film" im Kinocafé ernste Dokumentarfilme zu Missständen und ungerechten Umständen aller Art. An diesem Donnerstag ist es etwas anders. Julian Radlmaiers 2017 herausgekommener Film "Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes" ist eine Komödie. Der Inhalt in aller Kürze: Ein junger linker Filmemacher geht zur angeblichen Recherche für ein kommunistisches Filmprojekt auf eine Apfelplantage malochen. Eigentlich will er aber nur einer kanadische Kunststudentin ans Gemüse. Das klappt nicht, ebenso wenig wie die Versuche, auf der Plantage einen "Kommunismus ohne Kommunisten" zu organisieren. Der Regisseur spielt sich selbst und wird zur Strafe für seine Dampfplauderei in einen Hund verwandelt.
"Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes", Donnerstag, 9. Dezember, 20 Uhr, Kinocafé Taufkirchen, 2G+.