SZ-Adventskalender:Wenn die Seele leidet

Psychische Erkrankungen führen nicht selten zu materieller Not

Eine psychische Erkrankung kann jeden treffen, und sie wirft die Betroffenen manchmal richtig aus der Bahn. So wie Elmar O. (alle Namen geändert), der seit etwa sieben Jahren an einer schweren Depression leidet. Nach mehreren Klinikaufenthalten ist er nun glücklicherweise wieder in der Lage, weitgehend selbständig in einer eigenen Wohnung zu leben. Er bekommt dabei die Unterstützung der Caritas. Doch seine alten Möbel sind mittlerweile sehr wackelig, er benötigt dringend ein neues Bett und einen neuen Esstisch. Weil er aber von einer kleinen Erwerbsminderungsrente lebt, die an der Sozialhilfegrenze liegt, wäre ihm mit einem finanziellen Zuschuss sehr geholfen. Dann könnte er sich jetzt die Möbelkaufen.

Auch die 37-jährige Silvia A. leidet an einer psychischen Erkrankung. Aufgrund dieser Störung tut sie sich im Umgang mit anderen Menschen sehr schwer, mehrfach hat sie aus diesem Grund auch ihren Arbeitsplatz verloren. Bis vor zwei Jahren lebte die 37-Jährige in einer Therapieeinrichtung. Seit einem Jahr gelingt es ihr, zumindest stundenweise in einem Projekt der Caritas zu arbeiten. Sie hat nur ein sehr geringes Einkommen, doch schon seit längerer Zeit bräuchte sie dringend eine neue Schlafcouch. Dafür fehlt ihr das nötige Geld, der "Adventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung möchte Elmar O. und Silvia A. gerne unterstützen. Und dazu braucht er die Unterstützung der SZ-Leser, die wir hiermit um eine Spende bitten möchten.

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