SZ-Adventskalender:Für Rollstuhl-Lift fehlt das Geld

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Alleinerziehende Mutter kann Investition nicht alleine stemmen

Frau S. ist alleinerziehend und lebt mit den drei Kindern im Landkreis Erding. Die 50-Jährige hat viele Jahre als Verkäuferin gearbeitet. Nach der Scheidung wurde es aufgrund der Arbeitszeiten immer schwieriger, Kinder und Arbeit unter einen Hut zu bringen. "Samstag bis 20 Uhr, das ging einfach nicht mehr", sagt Frau S. Ein Sohn ist seit der Geburt behindert und auf den Rollstuhl angewiesen. Vor kurzem hat sie das Bad umbauen lassen, hat die Tür verbreitern und das Waschbecken anheben lassen, damit es der Sohn mit dem Rollstuhl benutzen kann. Ein finanzieller Kraftakt für Frau S., die dafür einen Kredit aufnehmen musste.

Die nächste große, wichtige und leider sehr teure Investition ist ein rollstuhlgeeigneter Treppenlift. Die Zuzahlung von Seiten der Krankenkasse und staatlicher Stelle reichen bei weitem nicht aus. Noch immer bleiben circa 10 000 Euro, die es zu stemmen gilt. Frau S. weiß nicht, woher sie das Geld nehmen soll. Ihr Einkommen als Schulbegleiterin reicht gerade so, um die Familie über die Runden zu bringen. "Kinder gehen immer vor", betont sie. Doch sie klagt nicht: Mit dem Job als Schulbegleiterin habe sie eine Aufgabe gefunden, die sie erfülle. Sie habe durch ihren Sohn gesehen, wie wertvoll diese Arbeit ist. "Ich wollte auch etwas zurückgeben", sagt sie. Die Caritas Erding hat auf ihren Fall aufmerksam gemacht. Der SZ-Adventskalender möchte helfen, Frau S. finanziell ein Stück zu entlasten.

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