Steinpark-Schulen:Bauarbeiten liegen im Zeitplan

Ungeachtet der Auswirkungen der Corona-Pandemie sind die Bauarbeiten für den Neubau der Steinpark-Schulen weiter im Zeitplan. Das teilt die Stadt Freising mit. Es ist mit über 70 Millionen Euro die teuerste Hochbaumaßnahme in der Stadtgeschichte. Auch die Kosten für die neue Grund- und Mittelschule samt Dreifachturnhalle liegen demnach im Rahmen. Das Virus hat jedoch die Pläne für die Grundsteinlegung mit Nachbarschaftsfest durchkreuzt. Die Zeremonie soll beim Richtfest oder bei der Einweihung nachgeholt werden. Die Stadt informiert die Anwohner, wenn besondere Bautätigkeiten anfallen, etwa bei einem Beginn frühmorgens oder dem Ende erst am Abend.

Das Großprojekt auf dem Areal östlich des Stabsgebäudes laufe trotz coronabedingt fehlender Arbeiter "problemlos und termingerecht", so die Stadt weiter. In Kürze könne die Baustelle wieder "mit fast voller Besetzung" gefahren werden. Noch bis Frühjahr 2021 sollen die Rohbauarbeiten andauern, parallel werde an der Mittelschule im Süden, der Grundschule im Norden und am Rohbau für die Sporthalle an der General-von-Stein-Straße gearbeitet. Im September 2022 soll das Megaprojekt in Betrieb gehen. Etwa 1100 Schüler können dann in 44 Klassenzimmern und Fachräumen unterrichtet werden.

© SZ vom 08.06.2020 / ilos - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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