St. Wolfgang:Unfallopfer hat Glück im Unglück

Mehrere Feuerwehren, Rettungsdienste, Notärzte und die Polizei sind am Montag, 2. Januar, um 8 Uhr mit Blaulicht und Martinshorn ausgerückt, um einer schwer verletzten Frau zu helfen, die bei St. Wolfgang einen Verkehrsunfall erlitten hatte. Doch zum Glück erwies sich diese Schreckensmeldung als falsch. Bereits die Rettungsdienstbesatzung, die als erste am Unfallort eingetroffen war, konnte Entwarnung geben. Niemand war schwer verletzt worden. Eine 44-jährige Frau aus Aschau am Inn war mit ihrem Kleinwagen auf der Kreisstraße 21 von Leimgrub in Richtung St. Wolfgang unterwegs, als sie nach rechts von der Straße gerutscht ist. Im angrenzenden Feld drehte sich das Fahrzeug um 90 Grad nach links und kippte auf die rechte Fahrzeugseite. Die Dame hatte in diesem Fall Glück im Unglück, sie konnte sich mit Hilfe zweier Ersthelferinnen aus ihrem Wagen selbst befreien. Die Unterstützung aus Dorfen, die mit mehreren Feuerwehrfahrzeugen und Rettungsfahrzeugen bereits unterwegs war, wurde noch während der Anfahrt über den Sachverhalt informiert und kehrte daraufhin um, weil die Hilfe nicht mehr benötigt wurde.

© SZ vom 03.01.2017 / tdr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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