Womöglich gibt es noch den ein oder anderen, der noch nicht auf dem Sinnflut war. Noch ist Zeit. Samstag und Sonntag geht das Festival-Programm in einen fulminanten Endspurt mit 16 Bands an zwei Tagen. Die Mischung am finalen Wochenende ist beeindruckend, denn es gibt die volle Bandbreite von Pop und Rock, Blues und Folk, Funk und Soul, Rock'n'Roll und Wirtshausmusik, Balkan, Latin und Afro-Jazz. Unter anderem sind fünf junge Musiker dabei, die als heiße Münchner Newcomer gelten, obwohl sie doch, wie wir im Landkreis wissen, aus Finsing kommen. Über Katrin Röding (Schlagzeug), Simon Holzinger (Gitarre) Johannes Würzberg (Bass) Katharina Würzberg (Keyboard) und Karlo Röding (Gesang, Gitarre) war zuletzt in der SZ zu lesen: "Aus The Living ist LVNG geworden - und mit den Vokalen verschwand auch die Unschuld. Ihr einst süßer Indie-Pop ist elektronischer geworden. Die Musik wummst, breite Bass- und Synthie-Wände treffen auf sehnsuchtsvoll schmachtenden Soulgesang. Raus aus der Vorstadt, die pulsierenden Metropolen warten." Aber erst mal, gibt es ein Heimspiel.
Samstag: Gewandhausbühne: 18 Uhr LVNG/Pop, 21 Uhr Paddy Whack/Irish Folk-Rock, 23 Uhr Hands'n'Voices/unplugged Folk, Pop; Raiffeisenbühne: 16 Uhr Dannys Angels/Rock, Pop, Country, 19 Uhr Tom Torpedo Bluesband/ZZ Top Tribute, 21.30 Uhr Sold Out/Funk & Soul; Tanzgarten: 20 Uhr Billy & The Booze Birds/Rock'nRoll. Sonntag: Gewandhausbühne: 15 Uhr Edelstoff/Balkanpop, 18 Uhr The Soundscape/Rock, Pop, Party; 21 Uhr Yeni Toro y Su Afroson/Latin, Salsa; Raiffeisenbühne: 12 Uhr Chris Aaron& The Croakers, 16 Uhr No Chance/Rock, 19 Uhr i-Düpferl/Partyband, 21.30 Uhr Ois Floyd/Tribute to Pink Floyd; Tanzgarten: 12 Uhr Oxnfiesl/Wirtshauslieder, 20 Uhr Biboul Darouiche/Afrojazz, Pop.