KommunalwahlClaudius Siebert will Bürgermeister werden

Claudius Siebert bei einer Infoveranstaltung der Bürgerinitiative „Keine B15 neu im Landkreis Erding“ (Archivbild).
Claudius Siebert bei einer Infoveranstaltung der Bürgerinitiative „Keine B15 neu im Landkreis Erding“ (Archivbild). (Foto: Renate Schmidt)

Der 49-jährige Fachanwalt tritt bei der Kommunalwahl 2026 in Dorfen an.

Von Thomas Daller, Dorfen

Die Dorfener SPD, die GAL, die ÜWG und die Landliste West schicken zur Kommunalwahl 2026 einen gemeinsamen Kandidaten ins Rennen: Sie haben sich auf Claudius Siebert verständigt, einen 49-jährigen Fachanwalt, der als überparteilicher Kandidat antritt. Das gaben sie bei einem Pressegespräch am Mittwochabend, unmittelbar vor der Stadtratssitzung, bekannt.

Siebert hat sich in der Vergangenheit beim Lärmschutz engagiert, zuerst bei der A 94, dann beim Bahnausbau.  Darüberhinaus setzt er sich für die Schulwegsicherheit ein und steht auch als Schülerlotse regelmäßig an der B 15. Zudem ist er stellvertretender Elternbeiratsvorsitzender am Gymnasium Dorfen und Mitglied im Vorstand des Förderkreises Dorfen.

Als politische Ziele nannte er die Mitwirkung beim Bahnausbau, beim Bau der geplanten Sportstätten sowie beim Hochwasserschutz. „Ich möchte mich mit meinem Sachverstand und mit viel Engagement einbringen, zusammen mit allen Fraktionen die Weichen richtig stellen“, sagte Siebert.

Siebert ist gebürtiger Münchner, hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann ein Jurastudium absolviert und hat sich als Wirtschaftsanwalt auf Bank-, Insolvenz und Sanierungsrecht spezialisiert. Seit 2015 hat er eine eigene Kanzlei in Dorfen. Siebert ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Ob Siebert bei der Kommunalwahl dabei gegen Amtsinhaber Heinz Grundner oder einen anderen CSU-Kandidaten antritt, steht noch nicht fest. Grundner ist seit 18 Jahren im Amt und sagte auf Anfrage der SZ, er werde „zu gegebener Zeit“ bekannt geben, ob er erneut kandidieren werde. Ausführlicher Bericht folgt.

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