Reden wir über:Ein Jahr als Vorsitzende

Vorsitzende Nachbarschaftshilfe Eching

Foto: privat

Helmi Lichtenfeld hat sich bei der Nachbarschaftshilfe eingearbeitet

Interview von Klaus Bachhuber

Gerade hat die Echinger Nachbarschaftshilfe wieder die Basar-Saison gestartet. Am vergangenen Samstag fand der Herbstbasar für Kleinteile "rund um's Kind" statt, am 15. Oktober folgt dann der Großteilebasar. Die Einnahmen der Gebrauchtwarenmärkte fließen in die vielen sozialen Aktivitäten der Nachbarschaftshilfe. Helmi Lichtenfeld () ist seit gut einem Jahr die Vorsitzende, für die Landkreis SZ zog sie eine erste Bilanz.

SZ: Wie viel Spendengeld haben Sie denn schon verteilen können als Vorsitzende?

Lichtenfeld: Die Spenden seit meinem Beginn belaufen sich auf circa 7000 Euro. Das Geld stammt von den Basaren, vom Kuchenverkauf, vom Tanztee und anderen Veranstaltungen, aber auch von großzügigen Spenden von Firmen.

Was sind außer den Basaren die Schwerpunkte der Nachbarschaftshilfe Eching?

Neben der Seniorenarbeit bieten wir einen Babysitterdienst an und auch eine Jugendgruppe.

Stark engagiert waren Sie zuletzt ja auch in der Flüchtlingsbetreuung. War das eine Zusatzaufgabe oder ein neuer Ansatz?

Es war eine Zusatzaufgabe, wo sich auch Mitglieder der Nachbarschaftshilfe im Rahmen des Helferkreis für Asylbewerber engagiert haben. Für die dort tätigen Mitarbeiter war es schon eine echte Herausforderung, die mit viel Mehrarbeit verbunden war, aber auch eine Bereicherung darstellte.

Haben Ihre ersten eineinhalb Jahre als Vorsitzende Ihren Erwartungen entsprochen oder war Vieles doch anders?

Die Arbeit in der Nachbarschaftshilfe ist für mich sehr interessant, manche Aufgaben waren mir vertraut, andere waren auch neu für mich. Die gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den Mitgliedern hat mich unterstützt und mir bei auftretenden Schwierigkeiten geholfen.

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