Süddeutsche Zeitung

Prekäre finanzielle Situation:Der Umzug ist nicht zu bezahlen

Die 32-jährige Claudia C. (Namen geändert) leidet seit ihrer Jugend an einer psychotischen Erkrankung. Eine reguläre Arbeit kann die junge Frau nicht aufnehmen, sie lebt von ihrer Beschäftigung in einer Werkstätte für psychisch Kranke. Ergänzend zu ihrem Lohn erhält sie daher soziale Grundsicherung , ihre finanzielle Situation ist prekär. In ihrer Freizeit sitzt sie gerne am PC, doch nun fürchtet sie, dass ihr Gerät bald ersetzt werden muss. Der Computer ist schon sehr alt und entspricht ohnehin nicht mehr den heutigen Anforderungen. Eine Unterstützung für den Kauf eines neuen Computers wäre für sie sehr hilfreich. Der Adventskalender der Süddeutschen Zeitung möchte ihr gerne helfen und bittet daher die Leser um eine Spende. Und auch Peter P. braucht Hilfe.

Mit seinen 29 Jahren wohnt Peter P. immer noch zu Hause bei den Eltern. Da er als Jugendlicher psychisch erkrankt ist, konnte er sich bisher kein selbständiges Leben aufbauen. Seit zwei Jahren ist er bei den Sozialpsychiatrischen Diensten der Caritas Erding in Beratung und besucht auch regelmäßig die Tagesstätte. "Nun hat er sich im Rahmen unserer Betreuung stabilisiert", teilt das Betreuungsteam mit. P. möchte in eine eigene Wohnung ziehen, um sein Leben eigenständig zu meistern. Doch die beim Umzug anfallenden Kosten bereiten ihm große Sorgen. Er bezieht Arbeitslosengeld II und kann davon kaum oder nur sehr geringe Rücklagen bilden. Der Adventskalender möchte Peter P. auf seinem Weg in die Selbständigkeit unterstützen und ihm einen Zuschuss zu den Umzugs- und Erstausstattungskosten ermöglichen.

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Quelle:
SZ vom 09.12.2016 / regi
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