ÖDP-Chef unerwünscht:Wirt wirft Frankenberger raus

ÖDP-Chef Sebastian Frankenberger wollte eigentlich als Redner beim Politischen Aschermittwoch in einem Erdinger Gasthaus auftreten. Doch der Wirt schmiss ihn kurzerhand aus dem Lokal.

Der Parteivorsitzende der ÖDP, Sebastian Frankenberger, ist am Mittwochabend vom Wirt des Gasthauses zur Post in Erding vor die Tür gesetzt worden. Er wollte als Redner beim Politischen Aschermittwoch auftreten.

ÖDP-Chef unerwünscht: ÖDP-Chef Sebastian Frankenberger wurde im Gasthaus zur Post vor die Tür gesetzt. Der Erdinger Wirt Bernhard Roetzer bezeichnete ihn als "rotes Tuch" für die Gastronomen.

ÖDP-Chef Sebastian Frankenberger wurde im Gasthaus zur Post vor die Tür gesetzt. Der Erdinger Wirt Bernhard Roetzer bezeichnete ihn als "rotes Tuch" für die Gastronomen.

(Foto: Franz-Xaver Fuchs)

Frankenberger hat sich als Initiator des Volksbegehrens zum Nichtraucherschutz unter Gastronomen nicht gerade Freunde gemacht. Von seinem geplanten Auftritt will Wirt Bernhard Roetzer nichts gewusst haben.

Er erklärt: "Es war zwar eine Versammlung der ÖDP angemeldet, aber uns wurde nicht gesagt, dass Herr Frankenberger als Referent kommt. Ich fühlte mich über den Tisch gezogen. Frankenberger sollte wissen, dass er für uns Gastronomen ein rotes Tuch ist." Übrigens: Im Lokal war schon vor dem Volksentscheid das Rauchen verboten.

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