Neun Tonnen ausrangierte Christbäume haben die Mitglieder des Jugendrotkreuzes Erding (JRK) in den vergangenen Tagen eingesammelt und gleich gehäckselt, das gibt das Bayerische Rote Kreuz in Erding bekannt. Damit habe man wieder einmal einen Rekord geknackt, heißt es weiter. Es sei bereits seit vielen Jahren Tradition, dass das JRK im Landkreis Erding am Samstag nach den Heiligen Drei Königen die Christbäume einsammelt. Sie werden dann zusammengetragen und gehäckselt. Die neun Tonnen, die in diesem Jahr zusammengekommen sind, entsprechen demnach 1250 Bäumen, die im Stadtgebiet Erding, in der Gemeinde Neuching, in Moosinning und Eichenried eingesammelt wurden.
Wer seinen Baum vom JRK abholen lassen wollte, musste sich anmelden, gegen eine Spende wurde er dann abtransportiert. Mit den Spenden finanziert das JRK seine Jugendarbeit, wie es in der Mitteilung heißt. . Das Geld fließe in Ausflüge im Rahmen der Gruppenstunden, in die öffentliche Osteraktion am Ostermontag und in das einwöchige Zeltlager im August.
Ohne Unterstützer und die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre diese Aktion undenkbar, schreibt Danuta Pfanzelt, die beim BRK zuständig ist für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Seit Jahren stellten etliche Unternehmen wie die Firmen Anzinger, Flötzinger, Fehlberger, Berndt, DB Schenker, Kreuzpointner und der Forstbetrieb Hörl kostenlos ihre Fahrzeuge zur Verfügung. Die Unternehmensgruppe Wurzer Umwelt überlässt dem JRK einen Häcksler mit Container und weitere Fahrzeuge. Der Dank des Jugendrotkreuzes geht an alle Unterstützer und Helfer, "die ihre Freizeit für diese Aktionen geopfert haben und damit unsere Jugendarbeit voran bringen", so wird Maximilian Wagner als Vertreter der Jugendarbeitsleiter zitiert.