Die Lage des Dorfs direkt an zwei Staatsstraßen wirkt sich auch auf die Statistik der Mintrachinger Feuerwehr aus: Allein 14 Mal musste sie zu Verkehrsunfällen ausrücken. Insgesamt waren technische Hilfeleistungen 27 Mal gefragt. Dazu kamen elf Brandeinsätze. Unter anderem musste eine brennende Scheune gelöscht werden. In sechs Fällen war die Feuerwehr umsonst unterwegs: Es handelte sich um Fehlalarme.
Während es 2017 in der Summe noch 31 Einsätze gewesen waren, waren es 2018 52. Insgesamt 900 Stunden haben die 44 Aktiven dafür investiert. Hinzu kamen Übungen und Lehrgänge, aber auch die Fahrzeug- und Gerätepflege. Alles zusammengerechnet hat die Wehr 2018 fast 2200 Stunden und damit 200 mehr als im Vorjahr geleistet, so Kommandant Ludwig Felsner. Um den Nachwuchs muss man sich im Dorf auch weiter keine Sorge machen. Im vergangenen Jahr gab es acht Beitritte, aktuell bereiten sich 17 Jugendliche unter Leitung von Jugendwart Lukas Schablitzki auf den aktiven Dienst vor.
Außerdem kümmert sich die Mintrachinger Feuerwehr auch weiter um den Betrieb des alten Schulhauses, das vom Kirchenchor, den Ministranten, den Landfrauen und den Schützen genutzt wird. Außerdem gebe es auch neue Mieter, sagte Vorsitzender Hans Mayer: Die Line-Dance-Gruppe trifft sich jetzt ebenfalls dort.