Süddeutsche Zeitung

Neufahrn:Aufruf zum Abschreiben

Beim "Neufahrner Bibelprojekt" fehlen noch viele Seiten

Die Evangelien der Bibel sind doch länger als viele offenbar dachten. Jedenfalls fehlen beim "Neufahrner Bibelprojekt" immer noch viele Seiten des Lukas- und des Johannes-Evangeliums. Deshalb hat die katholische Pastoralreferentin Christina Brandl-Bommer nun einen Aufruf gestartet. Sie appelliert an weitere Neufahrner, sich eine Bibelstelle auszusuchen, sie abzuschreiben und sie auch entsprechend zu gestalten, "damit wir bald zum Druck übergehen können."

Das Projekt war im November 2016 beim ökumenischen Kinderbibelwochenende gestartet worden. Damals ging es um Martin Luther und sein Wirken, zu dem auch die Übersetzung der Bibel in volkstümliches Deutsch gehörte. Daraus entstand die Idee, dass sich die Neufahrner von heute mit dem Abschreiben der vier Evangelien aus dem Neuen Testament auf besondere Weise mit der Bibel auseinandersetzen könnten. Die gewünschte Passage kann man sich im Internet aussuchen. Das gedruckte Werk soll dann auch zum Verkauf angeboten werden.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.3863749
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 12.02.2018 / bg
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.