Jetzt ist es also doch noch spannend geworden. Lange Zeit sah es nämlich so aus, als würde die Wahl zur Hopfenkönigin für Sabrina Schmalhofer aus Obersüßbach zum Selbstläufer werden. Keine Konkurrentin wagte sich aus der Deckung, die ihr den Titel hätte streitig machen können. Erst kurz vor der Wahl zur Hallertauer Hopfenkönigin - am Dienstagabend fand sie traditionsgemäß auf dem Wolnzacher Volksfest statt - meldeten sich zwei weitere Hopfenpflanzer-Töchter. Aus dem Selbstläufer wurde ein echter Dreikampf.
Am Ende behielt Sabrina Schmalhofer trotzdem die Nase vorn, wenn auch denkbar knapp. In der Stichwahl gewann sie mit einem hauchdünnen Vorsprung von 42 Stimmen. Sie erhielt 1156 von 2270 gültigen Stimmen und darf sich nun für ein Jahr Hallertauer Hopfenkönigin nennen. In der Stichwahl gewann die Obersüßbacherin gegen Eva-Maria Eisenmann. Als Zweitplatzierter geht die junge Frau aus übernimmt die junge Frau aus Ampertshausen in der Nähe von Schweitenkirchen im kommenden Jahr immerhin das Amt der Vize-Hopfenkönigin. Auf dem dritten Platz landete Kathrin Obermeier aus Sallingberg bei Siegenburg. Mit ihr als Hopfenprinzessin ist das Hallertauer Dreigestirn komplett. Aus dem Landkreis Freising hatte sich keine Hopfenpflanzertochter an der Wahl beteiligt.