Luftqualität:Flughafen untersucht Gras und Grünkohl

Mit Graskulturen und Grünkohl misst die Flughafen München GmbH (FMG) am Airport die Luftqualität. Seit Jahren lässt sie in zahlreichen Untersuchungsreihen durch unabhängige Prüflabore die Auswirkungen des Luftverkehrs auf die Umwelt überwachen, wie es in einer Pressemitteilung der FMG heißt. Dazu gehört demnach auch ein aufwendiges Biomonitoring-Programm. Gras und Grünkohl werden auf Schwermetalle und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe untersucht. Das bisherige Fazit: Die Luftqualität am und um den Flughafen München ist gut. Gesetzliche Immissions- und Bodenschutzwerte würden deutlich unterschritten und potenzielle Beeinträchtigungen der landwirtschaftlichen Produktion in der Flughafenregion durch aus der Luft stammende Einträge seien nicht festzustellen, schreibt das Unternehmen.

Zwischen 2006 und 2018 lieferten mehr als 276 Bioindikatoren jährlich rund 2000 Werte zu den Auswirkungen von Luftschadstoffen. In einer neuen Broschüre stellt die FMG Methoden und Ergebnisse des Biomonitorings vor. Unter www.munich-airport.de/biomonitoring kann man sie abrufen.

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