Landkreis weitgehend verschont:Kaum Schäden durch Sturmtief Fabienne

Das Sturmtief Fabienne, das in der Nacht von Sonntag auf Montag im Landkreis Erding seine Spuren hinterließ, hat keine schwerwiegenden Schäden erzeugt. In der Integrierten Leitstelle sind laut Landratsamt für den Landkreis Erding 21 Einsätze eingegangen. Dabei habe es sich überwiegend um Bäume gehandelt, die auf Straßen gestürzt sind und diese versperrt haben. Verletzte habe es nicht gegeben, so das Landratsamt.

Wenig zu tun gab es daher für die Polizei im Landkreis: Lediglich einen Einsatz hatte die Polizei Dorfen laut dem stellvertretenden Dienststellenleiter Hans Rumpfinger. Ein Fahrzeug sei in einen umgestürzten Baum gefahren und musste abgeschleppt werden. Die Polizei Erding war dagegen zehnmal im Einsatz. Laut dem stellvertretenden Dienststellenleiter Harald Pataschitsch war darunter jedoch nur ein Verkehrsunfall.

Auch bei der Energieversorgung im Landkreis habe es bis auf einen kleinen Zwischenfall keine Störungen gegeben, so Christopher Ruthner, Geschäftsführer der Stadtwerke Erding. "In Berglern hatten wir einen kurzen Ausfall, nach einer kurzen Schalthandlung zwischen verschiedenen Stromleitungen war das Problem aber wieder behoben." Da inzwischen sehr viele Leitungen unterirdisch verlaufen, gebe es hier nur noch selten Probleme. Das habe auch das Gebiet der Stadtwerke Dorfen vor einem Störfall verschont, sagte der technische Leiter Alois Huber. "In Gebensbach ist ein Strommasten umgeknickt, die Leitung war allerdings weiterhin in Betrieb." Der beschädigte Masten sei bereits am Sonntag ausgetauscht worden.

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