Künstliche Intelligenz:Über die Arbeit der Zukunft

Künstliche Intelligenz: Lisa Herzog ist Professorin für Politische Philosophie und Theorie.

Lisa Herzog ist Professorin für Politische Philosophie und Theorie.

(Foto: oh)

Vortrag und Diskussion mit der Philosophin Lisa Herzog

Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Über diese Frage spricht am Montag, 27. Mai, um 19.30 Uhr im Museum Erding die Philosophin Lisa Herzog. Künstliche Intelligenzen und Roboter übernehmen schon jetzt immer mehr Aufgaben und sorgen für Existenzängste, die in die Hände von Populisten spielen, heißt es in einer Presseankündigung der Volkshochschule Erding. Dabei sollte die Zukunft der Arbeit nicht dem Markt überlassen werden - "sie ist eine Frage der politischen Gestaltung, die gerade jetzt couragiert beantwortet werden kann". Arbeit sei "etwas fundamental Menschliches". Doch wie kann sie für alle, nicht nur für wenige Privilegierte, in digitalen Zeiten gerechter und demokratischer gestaltet werden? Über diese Frage wird Lisa Herzog nach ihrem Vortrag mit Vhs-Geschäftsführer Claus Lüdenbach diskutieren. Danach wird genügend Zeit für eine Diskussion mit dem Publikum bleiben. Lisa Herzog, 1983 geboren, studierte Philosophie, Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft und Neuere Geschichte an den Universitäten München (LMU) und Oxford. Von 2008 bis 2011 promovierte sie als Rhodes Scholar an der Oxford University. Seit 2016 ist sie Professorin für Politische Philosophie und Theorie an der Hochschule für Politik an der Technischen Universität München. Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet 7 Euro, mit Kulturkarte ist der Eintritt kostenlos.

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