Klinikum Erding:Notaufnahme wird vergrößert

Erding - Im Hauptgebäude des Klinikums Erding stehen mehrere Umbauten an. Unter anderem wird eine Aufnahmestation als Teil der Notaufnahme eingerichtet, die als Zwischenstation zur Diagnose eines Notfalls mit stationärer Behandlung für eine Nacht dient. In der eigentlichen Notaufnahme stünde dann mehr Platz für die Behandlung zur Verfügung, sagte Landrat Martin Bayerstorfer (CSU) im Kreisausschuss für Bauen und Energie.

Die 2016 provisorisch errichtete Schmerztagesklinik wird vom dritten Obergeschoss ins Gartengeschoss ziehen, wo durch den Neubau des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Flächen frei geworden sind. In den Räumen im dritten Geschoss soll die Visceral- und Thoraxchirurgie erweitert werden. Auch die Plastische Chirurgie wird umziehen. Die Abteilung unter der Leitung von Cvetan Taskov verlässt den ersten Stock ebenfalls in Richtung Gartengeschoss und zwar in den Bereich des ehemaligen Lehrsaals 2. Dort werden mehrere Untersuchungs- und Arztzimmer sowie ein Empfangs- und Warteraum eingerichtet. Darüber hinaus wird die Gynäkologische Ambulanz im Erdgeschoss des umgebaut.

Der Bauausschuss des Kreistags befürworteten alle Planungen einstimmig und stimmten a zu, im Haushalt für 2020 für die Planung 100 000 Euro überplanmäßig zu beantragen. Mit allen Maßnahmen am Klinikum Erding soll noch in diesem Jahr mindestens mit den Planungen begonnen werden. regi

© SZ vom 15.07.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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