58 Schulen in Bayern haben jetzt neu das Profil "Inklusionsschule" vom Kultusministerium verliehen bekommen, eine davon ist die Echinger Grundschule an der Danziger Straße. Am vergangenen Freitag hat Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich die Urkunden ausgehändigt.
Wie der Leiter der Grund- und Mittelschule, Gerhard Röck, der SZ sagte, wollte er sich eigentlich schon früher um das Profil bewerben, "wir haben schon immer inklusiv gearbeitet", sagt er. Es gibt schon lange eine Partnerklasse der Freisinger Lebenshilfe, die von Kindern mit Behinderungen besucht wird. Sie haben so viele Stunden wie möglich mit den Regelschülern. Das neue Standbein sind 14 Kinder mit Lern- oder sozialen Defiziten, die in den Regelklassen unterrichtet werden. Das Profil Inklusionsschule bezieht sich vorwiegend auf diese Kinder, die sonst das Förderzentrum in Pulling besuchen müssten. Der Vorteil des Prädikats ist laut Röck: "Wir haben jetzt mehr Lehrerstunden."