Fußball-Landesliga:Eigentor in der 89. Minute

Dieses Spiel in der Fußball-Landesliga hätte keinen Sieger verdient gehabt und beinahe wäre es auch Unentschieden ausgegangen. Doch dann gewann der TSV Eintracht Karlsfeld mit 2:1 gegen den SE Freising - durch ein von Philipp Urban verschuldetes Eigentor in der 89. Minute. "So ist Fußball", lautete der Kommentar von Trainer Michael Schütz, der sich darüber ärgerte, dass sich seine Elf von dem defensiv stehenden Gegner habe einlullen lassen und in der Offensive vieles geblieben sei. Das 1:0 für Karlsfeld fiel in der 31. Minute nach einem Fehlpass von Ilker Yildiz im Mittelfeld. Ein Karlsfelder zog los, seine Flanke wurde eiskalt verwertet. Die Freisinger wurden mit zunehmender Spieldauer stärker, zwingende Torchancen erarbeiteten sie sich aber nicht. Dann fiel doch noch der Ausgleich, durch einen Elfmeter, als Moritz Sassmann im Strafraum umgerissen wurde. Andreas Hohlenburger traf ins rechte Eck. Aber das war's noch nicht. In der 89. Minute flog ein Freistoß aus etwa 30 Metern in den Freisinger Strafraum, ein Karlsfelder zog den Kopf ein und der Ball prallte von der Stirn des stürzenden Philipp Urban unhaltbar ins Tor.

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