Der Frühling kommt:Blütenpracht in St. Wolfgang

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(Foto: Renate Schmidt)

Von Thomas Daller

Die Forsythien haben seit Anfang März zu blühen begonnen und stehen vielerorts nun in voller Pracht, wie hier in St. Wolfgang. Ein schöner Anblick, der Lust auf das nun anbrechende Frühjahr macht. Der Winter war lang genug. Die Blütezeit der Forsythie hat jedoch einen großen Nachteil: Die goldgelbe Pracht ist anfällig für Frost. Innerhalb weniger Tage sterben die Blüten ab und werden erst im darauffolgenden Jahr wieder neu gebildet. Aber zumindest deutet der Wetterbericht der nächsten Tage darauf hin, dass die Temperaturen auch nachts weiterhin über Null bleiben werden. Sowohl der meteorologische als auch der kalendarische Frühlingsbeginn liegt bereits hinter uns. Allerdings haben die Pflanzen einen Nachteil, weil Forsythien im Vergleich zu Weiden keine Nahrung für Bestäuber wie Bienen bieten. Sie sind somit trotz ihrer Blütenpracht als Bienenweide im Frühling ungeeignet. Die Blütezeit von Forsythien gilt allerdings als Beginn eines neuen Zeitabschnitts im phänologischen Kalender. Gerade für Gärtner ist der Erstfrühling wichtig, denn dann sollen bestimmte Aufgaben im Garten erledigt werden. Zum Beispiel werden dann Rosen geschnitten.

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