Flughafen München:Jugendlicher blendet Pilot mit Laserpointer

Zum Glück ohne Folgen für den Piloten und seine Fluggäste ist am Dienstag gegen 22.45 Uhr eine Attacke mit einem Laserpointer ausgegangen. Wie die Polizei mitteilt, war der 43-jährige Pilot mit seiner Maschine gerade im Landeanflug auf den Münchner Flughafen, als er durch einen grünen Laserstrahl geblendet wurde. Daraufhin setzte er einen Notruf bei der Polizei ab. Die Position des Lasers grenzte der 43-Jährige auf den Gemeindebereich Eitting ein. Mehrere Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Flughafen München machten sich auf die Suche nach dem Verursacher. Ein 41-jähriger Ortsansässiger, der am Flughafen beschäftigt ist, gab dann den Polizisten schließlich den entscheidenden Hinweis über die Herkunft des Lasers - und an der genannten Stelle trafen die Beamten drei Teenager im Alter von 14, beziehungsweise 15 Jahren, mit einem Laserpointer an. Letztlich erhärtete sich der Verdacht gegen einen der Teenager, der sich nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr verantworten muss.

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