Süddeutsche Zeitung

Erding: Volksbegehren:Tohuwabohu um Wahllokale

Wer am Sonntag in Erding seine Stimme beim Volksbegehren abgeben möchte, muss genau auf den Wahlzettel schauen - denn es lauert eine Falle.

Antonia Steiger

Wer sich in Erding am kommenden Sonntag, 4. Juli, beim Volksentscheid "Für echten Nichtraucherschutz" beteiligten möchte, muss genau auf seinen Wahlschein blicken:

Wie die Stadt Erding mitteilt, hat sie "aus logistischen und wirtschaftlichen Gründen" für diesen Volksentscheid die Zahl der Wahllokale von den sonst üblichen 36 auf 19 Lokale reduziert. In der Regel seien mehrere Wahllokale je Ort zu einem einzigen Wahllokal zusammengefasst worden, in einigen Fällen müssen die Wähler jedoch andere als die gewohnten Wahllokale aufsuchen, heißt es in der Mitteilung.

Dazu zählen die Wahlberechtigten des Frauenkircherls, die in der Sparkasse wählen müssen, ein Teil der Wähler in der Grundschule am Grünen Markt, für die das Heilig-Geist-Altenheim als neues Wahllokal festgelegt wurde.

Betroffen sind außerdem einige Wähler in der Kreisberufsschule, die jetzt dem Wahllokal im Gebäude der Stadtwerke zugeschlagen wurden, und Wahlberechtigte in der Herzog-Tassilo-Realschule. Sie müssen dieses Mal in der Turnhalle in Altenerding ihre Stimme abgeben.

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Quelle:
SZ vom 30.06.2010/tob
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