Vor drei Jahren hat die Erdingerin Ildiko Wittner ihren Sohn durch dessen Suizid verloren. Seitdem engagiert sie sich persönlich, aber auch mit dem Verein "Trees of Memory" für mehr Aufklärung im Bereich psychische Gesundheit und Suizidprävention. Im Gespräch erzählt sie von ihrem Schicksalsschlag und was sie dazu motiviert hat, dem Umgang mit psychischen Krankheiten den Kampf anzusagen.
Depressionen und Suizid:"Niemand war da und er war weg. Für immer."
Vor drei Jahren hat die Erdingerin Ildiko Wittner ihren Sohn durch dessen Suizid verloren. Seitdem engagiert sie sich persönlich, aber auch mit dem Verein "Trees of Memory" für mehr Aufklärung im Bereich Suizid-Prävention.
(Foto: Renate Schmidt/Renate Schmidt)Felix hat oft Kopfschmerzen, fühlt sich schlapp. Seine Mutter sucht Ärzte auf, doch niemand weiß ihm zu helfen. Als er 17 Jahre alt ist, nimmt Felix sich das Leben. "Er ist einfach durch die Maschen eines Netzes gefallen", sagt sie heute. Ein Gespräch.
Interview: Regina Bluhme und Johannes Elle, Erding
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