Covid-19:Wenn die Krankheit bleibt

Covid-19: Franz Langer muss sich seine Kräfte bei der Gartenarbeit einteilen, das Post-Covid-Syndrom führt zu schneller Erschöpfung.

Franz Langer muss sich seine Kräfte bei der Gartenarbeit einteilen, das Post-Covid-Syndrom führt zu schneller Erschöpfung.

(Foto: Renate Schmidt)

Franz Langer leidet auch sechs Monate nach seiner Corona-Infektion noch an den Spätfolgen. Gezielte Therapien für Post-Covid-Patienten sind rar - und viele Betroffene werden nicht ernst genommen.

Von Charlotte Nachtmann, Forstern

Den Garten herrichten, eine Treppe hinauf steigen oder Radfahren. Vor seiner Corona-Infektion im Oktober waren das für Franz Langer selbstverständliche Alltagstätigkeiten. Heute muss der 60-jährige Forsterner schon beim Spazierengehen "schnaufen". Wie ausgetauscht fühle sich sein Körper an. Langers Krankheitsbild nennt sich Post- oder auch Long-Covid-Syndrom.

Zur SZ-Startseite
Migräne und Kopfschmerzen

SZ PlusCoronavirus
:Erst leicht, dann lange krank

Weltweit beschäftigen sich immer mehr Studien mit den Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung. Es zeigt sich: Beschwerden können monatelang dauern und das Sterberisiko erhöht sich - auch nach einem milden Verlauf.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: