Erding:Quartiersbeirat für Klettham kann starten

Im Rahmen des Integrierten Quartiersentwicklungskonzepts (IQEK) Klettham-Nord hat sich am vergangenen Montag ein Quartiersbeirat konstituiert. Wie die Pressestelle der Stadt mitteilt, besteht das Gremium aus 15 überwiegend ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern und setzt sich aus Vertretern von Vereinen, der Kirchen, sozialen Einrichtungen, der Stadtverwaltung sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern zusammen. Der Quartiersbeirat bildet zum einen eine Plattform für Diskussionen über die Ziele der Quartiersentwicklung, seine Mitglieder sollen als Ansprechpartner für die Kletthamer dienen. Zum anderen entscheidet das Gremium über die Verwendung von Mitteln aus dem Quartierfonds. So stehen für 2021 rund 15 000 Euro zur Verfügung. Maßnahmen, Veranstaltungen und andere Projekte wie zum Beispiel Sommer- und Nachbarschaftsfeste, Kunst im öffentlichen Raum oder Geräte für Spielplätze dürfen bis zu 3000 Euro kosten. Die Maßnahmen müssen den Zielen des IQEK entsprechen und einen Bezug zum Quartier Klettham-Nord aufweisen, wobei alle Einwohner des Quartiers Anträge stellen können. Die Richtlinien, weitere Informationen zu Quartiersbeirat und IQEK sind auf der Stadt-Homepage www.erding.de unter "Stadtentwicklung" zu finden. Anträge für Förderungen aus dem Fonds können bei Quartiersmanagerin Stefanie Auer (E-Mail: stefanie.auer@erding.de) eingereicht werden.

© SZ vom 22.06.2021 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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