Carolin Grüner war von Opalen schon immer fasziniert: "Es gibt keinen Opal zweimal, jeder einzelne ist ein Unikat", sagt die Goldschmiedemeisterin. Ihre Begeisterung könnten die Erdinger am kommenden Wochenende vielleicht teilen: Grüner stellt ihre Werke am Samstag und am Sonntag im Frauenkircherl aus.
Carolin Grüner ist nicht die erste Goldschmiedin in ihrer Familie, wie sie sagt, auch ihr Opa war Goldschmied: "Wahrscheinlich habe ich seine Gene geerbt", scherzt die 43-Jährige. Sie wünscht sich, dass kommendes Wochenende viele Besucher zu ihrer Ausstellung kommen: "Ich hoffe, dass ich von meiner Begeisterung was mitgeben kann". Sie bietet eine Vielfalt von Schmuckstücken mit Opalen oder Perlen an, denn sie möchte zeigen, "was in der Natur so alles vorkommt".
Vor drei Jahren hat Grüner schon einmal am Frauenkircherl ausgestellt: "Ich suche mir jedes Jahr einen anderen Ort, damit die Ausstellungen abwechslungsreicher sind", sagt sie. Für die Schmuckausstellung findet am Freitag, 16. Oktober, um 17 Uhr am Frauenkircherl eine Vernissage statt, bei der abstrakte Gemälde von Grüners Tochter Katharina gezeigt werden. Zudem stellt der Künstler und Kunsthandwerker Bernhard Czeschlick Stahlblechskulpturen aus, die von Hand mit Gold und Kupfer veredelt wurden. Dazu werden Prosecco und kleine Häppchen gereicht. Für die musikalische Unterhaltung sorgen an diesem Abend Markus Renhart auf der Klarinette und Michaela Bauer auf dem Akkordeon.
Die Ausstellung ist am Samstag, 17. Oktober, und Sonntag, 18. Oktober, von 11 bis 19 Uhr im Frauenkircherl bei freiem Eintritt zu sehen.